Fischen in Norwegen - ein schöner Sport
WAS?? SPORT?? - Fischen in Norwegen ist eine Krankheit, eine Berufung, eine Religion!!! Liest man so in den Foren im Internet kommt man durchaus zu der Überzeugung, dass das schon einen besonderen Stellenwert hat. Aussagen wie "das heilige Land" usw. zeugen davon.
Mich hat der Virus vor ca. 30 Jahren erwischt. Seither geht es jedes Jahr, mit einigen beruflich bedingten Unterbrechungen, rauf in den Norden. Und der Spassfaktor ist noch immer der selbe.
Das Gerät war anfangs sehr robust. Harte Ruten mit hohen Wurfgewichten, dicke Monofile und schwere Pilker.... Aber auch damit hat man gefangen. Doch mit den Jahren und der selbst bei mir wachsenden Erfahrung wurde das Gerät immer feiner. Spinnruten mit 30-50 Gramm WG sind jetzt durchaus adäquates Gerät, z.B. auf Pollack und Seelachs. Dicke Monofile mussten überwiegend dünnen geflochtenen weichen. Gummifisch statt schweren Pilker usw. sind heutzutage angesagt Natürlich findet beim Grundfischen immer auch noch schwereres Gerät Verwendung.
Was sich kaum geändert hat ist die Anreise. Auto, Fähre oder Flugzeug. Alles ist möglich sofern man Lösungen hat, wie man das Gerät transportiert.
In den o.g. Foren findet man fast für alle Fragen auch vernünfitge Antworten (jedenfalls meistens, es gibt fast immer irgendwelche I... die sich lustig machen müssen). Ich blättere überwiegend in der nachstehenden Site. "Norwegen Angeln Spezial". Diese Facebook Site von Roland Brossel ist weitgehendst informativ.
Was die Bestimmungen anbetrifft, so bin ich ein Verfechter der Meinung sich an die jeweiligen Regeln zu halten. Das heisst die Einfuhrbestimmungen von Alkohol einzuhalten und auch die aktuell 18kg Fisch bei der Ausfuhr nicht zu überschreiten. Die jenigen die meinen, man sollte es anders probieren, weil es keine 100% igen Kontrollen gibt sollten m.E. besser zuhause bleiben. Und ehrlich, wenn jemand erwischt wird, weil er die Grenzen masslos überzogen hat, kommt bei mir schon etwas Schadenfreude auf.. Und die Strafen sind dann ja auch ziemlich einschneidend.
Mein Motto ist - wir sind nur Gast, so sollten wir uns auch verhalten.
Romsdal, Selborn, Froya, Gratangen und Fjellversoya - das waren die Orte, welche ich selbst auch schon für Angelurlaube besuchte. Berufsbedingt konnte ich nicht alle Jahre teilnehmen. Aber so an die 30 mal war ich schon dabei. 1994 begann es - mit Uwe Onken Reisen ging es an den Romsdalfjord. Danach war dann in Untergiesing das Interesse für Norwegen geweckt. Eine Gruppe von bis zu 13 Männern fuhren jedes Jahr in das gelobte Land. Altersbedingt ist diese Gruppe nun nur noch mit 5-6 Mann unterwegs.
In den letzten Jahren (ich schätze 20 Jahre) war unser Ziel immer Heggvik. Direkt am Wasser, schönes Schlachthaus und vor allem sehr gute Angelplätze mit einer Vielzahl von Fischarten waren dafür ausschlaggebend. Kurz gesagt wir fühlen uns dort. mittlerweile heimisch und gut aufgehoben. Gebucht wird das Camp über King Fisher und vor Ort sind Kjell und Lise ganz liebe und aufmerksame Gastgeber. Noch Fragen?
Die Fanggründe rund um Fjellversoya geizen nicht mit vielen Fischarten. Darunter auch einige Exoten die man nicht alltäglich an die Angel bekommt.
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