Singapur gehörte schon oange zu unseren Wunschzielen..
Im Oktober war es dann so weit. 10 Tage. Einige meinten ob der Dauer dies wäre zu lange. Singapur ist nicht so gross. .Im Nachhinein kann ich jetzt sagen, so wie wir die Sache angegangen sind hat der zeitliche Rahmern gepasst. Noch zuhause haben wir eigentlich für jeden Tag geplant, was wir ansehen wollten. Ohne Hetzerei. Diese Planung haben wir dann auch nahezu so umgesetzt. Auf öffentliche Verkehrsmitttel haben wir verzichtet. Also sind wir alles zu Fuss abgelaufen. Einzige Ausnahme waren die Touren mit Big Bus, also Hoppon hoppoff. Beide Touren können wir empfehlen, vermitteln sie doch einen Gesamtüberblick und einige interessante Informationen.
Singapur zu Fuss ist zwar aufgrund der Hitze und Luftfeuchtigkeit schon eine Herausforderung, aber so bekommt man auch einiges zu sehen, was sonst wohl verborgen bleiben würde.
Auch im Nachhinein bereuen wir keinen Tag und schliessen sogar nicht vollends aus, diese Stadt nochmals zu besuchen. Bis auf die Stadtteile little India und Chinatown, fehlt hier aber vollends das typisch asiatische Leben, sieht man. vielleicht von den Streetfood Läden ab. Singapur ist im wesentlichen eine supermoderne Stadt. "Kleine" Wolkenkratzer in diversesn architektonischen Eigenheiten beherrschen das Stadtbild. Anders als in New York wird man aber nicht von den Gebäuden "ersclhagen". Viel Grün bringt Abwechslung in die Betonwüste. Die Bevölkerung dort setzt sich zusammen aus Menschen aus nahezu allen asiatischen Ländern. Sehr lebhaft ohne jedoch hektisch zu wirken. Auch der Verkehr macht keinen stressigen Eindruck. Das ist, wie man uns sagte, auch darauf zurückzuführen, dass es nicbht einfach ist in Singapur eine Fahrerlaubnis zu bekommen.
Das Klima ist schon eine Herausforderung für uns Mitteleuropäer. Hitze mit hoher Luftfeuchtigkeit. Kommt man dann in ein Einkaufszenter oder Lokal bringen die Klimaanlagen eiskalte Luft. Durchgeschwitzt wird man sofort auf den Gefrierpunkt runtergekühlt. Ich war mir dann auch schon am ersten Tag sicher, dass das zu einer heftigen Erkältung führen muss. Warum es dennoch nicht dazu kam? Keine Ahnung. Auch meine Meinung, dass diese klimatischen Verhältnisse sich negativ auf die Lebenserwartung auswirken müsse wurde widerlegt. Laut Informationen ist dies in Singapur sogar sehr hoch.
Die Preise - Ja, das ist sicherlich ein Thema in Singapur. Kurz gesagt - es ist teuer dort. Unsere ersten beiden Flaschen Bier an der Bay kosteten ca. 34€. Aber es war auch nur ca. 0,3 Liter. € als Zahungsmittel ist nahezu unmöglich. Mit Karte kann man überall zahlen und ein paar Singapur Dollar in der Tasche sind nicht falsch, jedoch auch nicht unbedingt notwendig. Bis auf zwei, drei Ausnahmen aßen wir immer streetfood. Gur und günstig.
Unser Hotel Furama Riverside.
Ein grosses, sauberes Hotel mit freundlichem Personal und in einer gemäßigten Preiskategorie. Wie sich nicht nur im Frühstücksraum zeigte, war die Belegung sehr hoch. Wir hatten nur mit Frühstück gebucht. Das Büffet am Morgen lies keine Wünsche offen, auch für europäische Magen geeignet.
Die Lage des Hotels war OK. Öffentliche Verkehrsmittel wie Bus und U-Bahn waren in derr Nähe und auch zu Fuss hatte man es nur ca. 2,5 Kilometer bis zur Marina Bay. Wir gingen überwiegend entlang des Singapur River. Vor allem am Abend war hier allerhand geboten. Lokal an Lokal .... Eine richtige Partymeile. Fast an allen Tagen war dies unser Tagesabschluss.
Eine Anmerkung zum Bier - es gibt hier viele aromatisierte Biere. Geschmacksrichtung Kölnisch Wasser oder Hugo Boss etc.. Wir tranken, was zumeist auch angeboten wurde Tiger Bier.
Wahrscheinlich das bekannteste Gebäude von Singapur. Es ist wirklich ein ausserordentliches Gebäude, egal von welcher Seite man schaut und ob es Tag oder Nacht ist. Mit 55 Etagen und ca. 200 Meter Höhe ist es sicherlich nic ht das höchste Gebäude, aber aufgrund seiner Architektur und auch des ausgesetzten Standorts ist es jedenfalls ein Hingucker. Das trifft auch auf das Innere des Nobelhotels zu. Die Zimmerpreise fallen sicher in die Kategorie Luxus.
Lohnenswert, wenngleich auch nicht billig, ist ein Besuch der Aussichtsplattform, dem eigentlichen "Surfbrett". Freie Sicht in jede Himmelsrichtung. Nach Norden zur Skyline von Singapur und der Mündung des Singapur Rivers, nach Osten in Richtung des Riesenrades und der Formel 1 Rennstrecke, im Süden dann die Gardens of the bay und der Staudamm Singapur barragde und. im Westen dann Sicht auf die Hafenanlagen. Der Pool ist für die normalen Besucher nicht zugängig.
Auf der Südseite des Hotels liegt auch shopping Zentrum Marina Bay Sands. Alles was Luxus bedeutet wird hier angeboten und aussergewöhnlich auch ein Kanal, welchen man auch per Boot befahren kann.
Gardens by the bay - ein überschaubarer aber sehr schöner botanischer Garten. Neben der durchaus sehenswerten Botanik sind natürlich die künstlichen Baumgebilde (Supertrees) mit dem Baumwipfelpfad ein Highlight. Die Gewächshäuser mit Blumen und Regenwald haben wir nicht besucht. Ein ganz besonderer Höhepunkt, den man sich nicht entgehen lassen sollte, sind die abendliche Lichtshow. Untermalt von passender Musik gibt es über 15 Minuten lang tolle Lichteffekte zu sehen. Vom Hotel aus kann man über eine Brücke in den Garten gelangen oder von der selben auch dem Lichterspektakel zusehen.
Singapur barrage - das Wehr trennt die Bay mit dem Meer. Diese wichtige Einrichtung ist verantwortlich für den Wasserstand der Stadt. Auch ein Schutz vor Überschwemmungen. Die Staumauer hat eine Länge von 350 Meter. Interessant die vielen Schiffe, welche draussen am Meer ankern bzw. auf die Zufahrt zum Hafen warten. Auf dem ca. 1 KM langen weg zum Staudamm begegneten uns einige frei laufenden Reptilien. Der grösste dieser Warane hatte sicherlich mehr als 2 Meter Länge. Leider konnten wir es auf dem Foto nicht festhalten, wie er sich, wohl hungrig, an einem Wallerkopf zu schaffen machte.
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